Psychologische Entspannungstechniken

Stress erkennen und

Regeneration unterstützen

Psychologische Entspannungstechniken


Psychologische Entspannungstechniken zählen zu den wichtigsten Therapiemethoden im Stress- und Regenerationsmanagement, die unmittelbare als auch nachhaltige Wirkungen erzielen.


Kurzfristig nimmt das körperliche Aktivierungsniveau ab, zB in Form einer Senkung des Blutdrucks und der Muskelspannung, Verlangsamung der Atem- und Herzfrequenz, Beruhigung der Hirnaktivität etc. Langfristig unterstützen psychologische Entspannungstechniken dabei gelassener mit Stresssituationen umzugehen und führen zu einer höheren Belastbarkeit im Alltag sowie einer besseren Lebensqualität. Sie ermöglichen es autonome Prozesse mitzusteuern, zB Ängste oder Schmerzen, und stärken die Selbstkompetenz sowie Selbstwirksamkeit.


Regelmäßiges Üben vorausgesetzt, sind psychologische Entspannungstechniken schließlich vor/in/nach Belastungssituationen effektiv und effizient einsetzbar.

Ich arbeite mit

verschiedenen psychologischen

Entspannungs-techniken:

Progressive 

Muskelentspannung

Autogenes Training

Atemtechniken

Achtsamkeitstechniken

Imaginationstechniken

Klopftechniken

Meine Leistung Psychologische Entspannungstechniken richtet sich an Personendie auf der Basis einer individuellen Stressanalyse Beratung bei der Auswahl sowie Begleitung beim Erlernen der zu ihrem persönlichen Anliegen passenden Technik priorisieren. 


Nachstehend finden Sie allgemeine Informationen zu den einzelnen Techniken.

Progressive Muskelentspannung


Bei der Progressiven Muskelentspannung (PME) üben Sie verschiedene Muskelgruppen in einer bestimmten Reihenfolge anzuspannen und zu lockern. Gleichzeitig soll sorgfältig auf die Empfindungen, die bei der Anspannung und Entspannung auftreten, geachtet werden. So lernen Sie Anspannungs- und Entspannungszustände im Körper wahrzunehmen und zu lokalisieren. Überdies entsteht durch die Lockerung der Muskulatur ein allgemeines Entspannungsgefühl, das gezielt selbst herbeigeführt werden kann.

Autogenes Training


Beim Autogenen Training (AT) üben Sie sich durch inneres Sprechen von bestimmten formelhaften Sätzen (= Autosuggestion) in einen hypnotischen Zustand zu versetzen. Sie lernen den eigenen Körper mittels gedanklicher Konzentration auf Ruhe, Schwere und Wärme zu entspannen, indem die Muskulatur gelockert und die Durchblutung erhöht wird. Die darauf aufbauenden Organübungen vertiefen diesen Zustand und es wird eine Selbstregulation körperlicher Vorgänge ermöglicht, die zur Stressreduktion beiträgt.

Atemtechniken


Die Atmung und körperliches bzw. psychisches Wohlbefinden hängen eng zusammen: über die jeweilige Atemform werden Sie entspannter oder angespannter. Grundsätzlich können drei Atemformen - die Bauchatmung, die Brustatmung und die Vollatmung - unterschieden werden. Beim Trainieren verschiedener Atemtechniken wird die Atemmuskulatur gestärkt und die Atemleistung verbessert. Gleichzeitig kann die beruhigende Wirkung mancher Atemformen gezielt zur Entspannung genutzt werden.

Achtsamkeitstechniken


Achtsamkeit bedeutet selbstgesteuerte Aufmerksamkeit, die als wichtigste persönliche Ressource in der modernen Informationsgesellschaft gilt. Wer die Aufmerksamkeit selbst lenken kann, nimmt mehr innere als auch äußere Vorgänge wahr - folglich steigen die Möglichkeiten der Selbstregulation. Es gibt eine Vielzahl an Achtsamkeitstechniken, um die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu richten. Allen ist gemein, dass sie Stress reduzierend wirken und die Regeneration verbessern.

Imaginationstechniken


Imagination - die Fähigkeit mit der Kraft der Vorstellung Bilder zu entwickeln - ist deshalb so hilfreich, weil das Gehirn nicht unterscheidet, ob diese real sind oder nur in der Fantasie existieren. Eine positive Imagination erzeugt ein positives Gefühl und eine positive Erfahrung. Um Entspannungseffekte zu generieren, wird gerne die Szenerie einer Wiese oder auch der Blick auf ein ruhiges Gewässer genutzt. Noch hilfreicher ist es Bilder aus der eigenen Erinnerung, die stark emotional behaftet sind, zu wählen.

Klopftechniken


Klopfen mit Prozess- und Embodimentfokussierter Psychologie (PEP) verbindet Erkenntnisse der Psychologie und Neurobiologie und bietet eine Möglichkeit zu effizienter emotionaler Selbsthilfe: Sie beklopfen bestimmte Akupunkturpunkte, während Sie gerade Stress oder unangenehme Gefühle empfinden. Zusätzlich werden selbstakzeptierende Leitsätze ausgesprochen sowie weitere Strategien genutzt, die meistens schnell und anhaltend zur Auflösung der belastenden Gefühle und weniger Stressempfinden führen.